Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und die Universität Witten/Herdecke (UW/H) führen ein Kooperationsprojekt durch, welches das Ziel hat, Grenzen & Möglichkeiten in der ambulanten Wundtherapie aufzuzeigen.

Welche psychologischen Parameter sind in der Wundversorgung relevant?

Im Kern geht es in einem Forschungsprojekt des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (Prof. Dr. Ewa K. Stürmer) und des Lehrstuhl für Grundlagenpsychologie der Universität Witten/ Herdecke (Prof. Dr. U. Weger) darum, herauszufinden, welche psychologischen Parameter in der Wundversorgung relevant sind. Dafür sollen Interviews mit Medizinischen Fachangestellten (MFA) durchgeführt werden, die Patient*innen mit chronischen Wunden versorgen.

Ziel dieser Interviews soll sein, das Erleben während der eigentlichen Wundversorgung (bspw. Verbandswechsel) und das “tägliche Leben mit einer Wunde” auf beiden Seiten des Gesundheitssystems zu untersuchen. Ein Fokus der Untersuchung soll auf der Interaktion zwischen Wundversorger*innen und Patient*innen liegen, wie diese Beziehung ausgestaltet wird und welche Möglichkeiten und Herausforderungen sich in dieser Interaktion ergeben bzw. wie diese verbessert werden kann.

Informationen zum Interview

Es handelt sich um ein einmaliges Online-Interview führen. Das Interview kann ca. 15-30 Minuten dauern und wird vom wissenschaftlichen Mitarbeiter, Benedikt Hackert (M.Sc. Psychologie), durchgeführt. Möglich wären Interviews Mitte November 2021 bis Ende Januar 2022, wobei der genaue Termin flexibel abgesprochen werden kann. Die Daten werden pseudonymisiert ausgewertet.

Das Forschungsprojekt wurde von der Ethik-Kommission der UW/H genehmigt. Mehr zum Forschungsprojekt erfahren Sie unter nachfolgendem Link: https://www.draco.de/interview-studie/.


Das Forschungsprojekt, wird vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Prof. Dr. Ewa K. Stürmer) und dem Lehrstuhl für Grundlagenpsychologie der Universität Witten/ Herdecke (Prof. Dr. U. Weger) realisiert und vom Familienunternehmen Dr. Ausbüttel & Co. GmbH gefördert.

Beitragsbild: Wikimedia Commons, user: Enter. Lizenz: CC BY-SA 4.0