Die Deutsche Gesellschaft für Phlebologie und Lymphologie hat zusammen mit anderen Fachgesellschaften und Verbänden ihre Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris venosum“ auf S2k-Niveau aktualisiert.

Ziel der Leitlinie ist die Optimierung von Diagnostik und Therapie der Patienten mit Ulcus cruris venosum. Die Leitlinie soll damit die unterschiedlichen Herangehensweisen und Wissensstände der jeweiligen Berufsgruppen konsensbasiert vereinen und ein Basiskonzept für die Behandlung der Patienten mit Ulcus cruris venosum anbieten. Neben der Qualität von Untersuchungs- und Behandlungsverfahren stand dabei die Prävention von Ulcus cruris venosum-Rezidiven im Vordergrund.

Aufgrund von Schnittmengen bereits publizierter Leitlinien befasst sich die vorliegende Leitlinie weder mit dem Einsatz noch der Bewertung von Wundauflagen und verweist in dieser Fragestellung auf die S3-Leitlinie „Lokaltherapie schwerheilender und/oder chronischer Wunden aufgrund von peripherer arterieller Verschlusskrankheit, Diabetes mellitus oder chronischer venöser Insuffizienz“.

Zu den Leitlinien…

Hinweis:

Mit dem S-Klassifikationsschema der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) werden die Klassen S1-Handlungsempfehlung sowie S2e-, S2k- und S3-Leitlinie unterschieden. Empfehlungen aus S2k-Leitlinien enthalten keine schematischen Angaben von Evidenz- und Empfehlungsgraden, da diesen Leitlinien keine systematische Aufbereitung der Evidenz zugrunde liegt.

Quelle: AWMF, 25.01.2024