
Zahl der Amputationen bei Menschen mit Diabetes zu hoch
Diabetisches Fußsyndrom (DFS): Eine frühzeitige Behandlung durch ein spezialisiertes Behandlungsteam trägt entscheidend zum Erfolg der Therapie bei und kann sogar Amputationen vermeiden.
Diabetisches Fußsyndrom (DFS): Eine frühzeitige Behandlung durch ein spezialisiertes Behandlungsteam trägt entscheidend zum Erfolg der Therapie bei und kann sogar Amputationen vermeiden.
In einer Podcast-Reihe berichten ExpertInnen aus der bewegten Welt der Wundversorgung.
Im Vergleich zu nur rund fünf Prozent bei der Standardversorgung heilten bei der Kaltplasmatherapie mit dem Plasmajet kINPen® MED innerhalb von sechs Wochen 59 Prozent der chronischen Wunden vollständig ab. Zudem kann die Technologie die Behandlungskosten senken und Abfall reduzieren.
Basis für die neuartige Membran ist ein am Fraunhofer ISC entwickeltes Faservlies, das für die Regeneration von chronischen Wunden, wie dem diabetischen Fuß, bereits medizinisch zugelassen ist.
Wenn bereits eine chronische Wunde besteht, ist die Rolle der Ernährung nicht mehr so leicht zu fassen. Denn auch wenn viele Diabetes-Typ-2-Betroffene übergewichtig sind, weisen etliche zugleich eine Mangelernährung auf.
Juliane Pohl: “Wir brauchen ein stärkeres Bewusstsein dafür, dass Fehlentwicklungen in der Dekubitus-Versorgung zu großem Leid für die Betroffenen und zu hohen Folgekosten durch unnötig entstandene Druckgeschwüre führen.”